Riemenschneider
ein Handwerk mit Tradition
Grundvoraussetzungen für einen Riemenschneider sind gute Lederkenntnisse sowie das Beherrschen der entsprechenden Fertigungstechniken. Ein guter Riemenschneider verarbeitet das Rohmaterial (die Lederhaut) in ein qualitativ hochwertiges Endprodukt, gemäß seinem Einsatzbereich.
Das Wissen über die Bearbeitungsmethoden und Werkzeuge ist ein entscheidender Faktor, um dem Riemen das letzte Finish zu verleihen. Viele Arbeitsschritte sind immer noch Handarbeit und erfordern große Geschicklichkeit und Genauigkeit von Seiten des Riemenschneiders.
Heute kommen Lederriemen in den vielfältigsten Anwendungsgebieten zum Einsatz: u.a. zur Herstellung von Taschen- und Lederwaren, Schmuck, Sattlerwaren, Reitsportartikeln sowie von Möbeln, für den Schuh- und Schuhmachereibedarf, als Treibriemen und sogar zur Herstellung von Kajaks.